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Guten Tag, lieber LeserIn, "Surviver", Freunde des Naturlebens und möglicher TeilnehmerIn des nächsten "Tesch-Survival-Trainings",

schön, dass du auf dieser meiner website über "Survival" bist !

Ich habe erst nach "53 Tesch-Survival-Trainings" im November 2010 diese Unterseiten mit ein paar Fotos begonnen. Deshalb sind es nur ein paar ausgewählte Darstellungen. Ich beschäftige mich mit der Lebens- und Überlebenstechnik wirklich begeistert schon seit 40 Jahren. Manche, aber nicht alle Dinge der Fotos machen wir auf dem Training. Dazu würden drei Tage nicht reichen.
Solltest du von früheren Kursen andere Fotos zum Thema haben oder ein passendes Bild "aus der Welt" oder mit "deiner Erfahrung", wäre ich dankbar dafür !

Herrliche Grüße aus dem Paradies EIFEL-Wald im Westen von Germany
Bernd Tesch



Feuer. Licht. Leuchten.



Feuer. Mein Sohn Min Tesch und Vater B.T. reisten 1997 auf zwei YAMAHA XT 600 E nach Kirgestan auf dem Weg nach China. Hier sind wir mindestens 4.000 m hoch. Im Hintergrund das Pamir-Gebirge 6.000 m. Hier gibt es kein Holz mehr.
Deshalb Tesch-Tipp: Immer zwei Riemen dabei haben, um sich in der Talgegend Holz für das Abendfeuer auf die Alu-Box aufzuladen !



Feuer: Wie mache ich GESICHERT ein Feuer mit dem einen letzten verfügbaren Streichholz an? Foto Rainer Bohr.


 
Feuermachen : Wie mache ich gesichert mit einem letzten Streichholz bei strömendem Regen, oder minus 20° C oder Sturm ein Feuer an ?

Wie transportiere ich Feuer über 10 km ?

Wie mache ich aus Sicherheitsgründen ein rauchloses Feuer?


Feuermachen und im Allradbecher kochen / Teewasser bereiten. Foto B. Tesch.



Feuer. Regenofen. Steine mit Fächern zum Kochen und Braten. Ein Dauer-Regenofen mit Brat- / Backfach, der bei jedem Wetter für dich alleine"arbeitet und wärmt" . Foto B.T. beim Schneien.


Feuer. Licht. Leuchten.

 


Feuer. Licht. Leuchten. Problembereiche: Behälter, Dochte und Brennstoffe in der Natur finden.


Schnüre herstellen. Seile. Angelschnur.
Schnüre braucht man immer und überall: Z.B. eine Angelschnur. Schuhe am Fuss festbinden. Dinge festbinden, aufhängen. Kleidung herstellen. Behälter. Brückenbau.

Schnüre kann man immer und überall herstellen. Aber in manchen Jahreszeiten ist es einfacher. Und manche Orte bieten Vorteile. Der Autor "Richard Graves" des Buches "Bush Craft Survial" in Australien war spezialisiert auf Schüre herstellen. Und deren Verabeitung. Selbst im "vertrockneten" Australien fand er vertrocknete Gräser, um damit Seile und mit diesen Hängebrücken zu bauen.

Die Verarbeitung von Schnüren muss man einfach üben. Nimmt man einfach ´mal drei lange, grüne Gräser, muss man diese zunächst mal am Anfang zusammen binden. Das macht man ganz einfach durch ein viertes langes Gras.

Das dünne, elastische Grasende 5 cm in die Richtung legen, in die man flechten will. Dann rundherum darüber und herum drehen. Solange bis man nach ca. 4 cm ein paar Runden um die drei Gräser gedreht hat. Am Ende das Grasende unter die letzten zwei Umdrehungen zurück schieben: Achterknoten. Meistens genügt das, um den Anfang des Seiles zu fixieren.
Stöckchen in die Erde schlagen. Gräser drumwickeln, um das Ende zu fixieren. Oder einen dicken Stein aufs Ende legen.

Bei den ersten Versuchen mit nur drei Gräsern ist immer wieder eines gerissen. Und so das Objekt ein "dünnes Grass-Seil" herzustellen, misslungen. Ich habe daraufhin einfach jeweils drei Stränge genommen, also insgesamt drei Stränge a 3 Gräser genommen. DAS geht wunderbar. Und das erste Seistück ist auch von der Festigkeit her zu gebrauchen.
Hanf. Nessel. Seide. Flachs (Leinen-Kleidung). Sisa. Kokosfasern. (Eine SEilerei mit Vorführungen gibt es im Freilichtmuseum in Lindlar).


Schnüre aus Planzenfasern. Wurzeln. Brennesseln.

Schnüre aus Planzenfasern.
Am besten im Frühjahr. Der ausfteigende Saft dient dann als Trennschicht und die Rinde läßt sich besser abziehen. Bast unter der Rinde. Ulme, Weide, Pappel, Kiefer, Haselnuss. Gut an Bächen zu finden.
Flachs (ideal!). Rohrkolben (=Lampenputzer).

Schnüre aus Wurzeln.
Diese sind meistens schon an sich sehr stark. Aber man kann sie nicht immer einfach finden. Manchmal hängen sie an unterspülten Baumwurzeln an Bächen schon frei.

Schnüre aus Brennesseln.
Ev. mit Holz die Faser etwas weichklopfen, damit die Brennesselseile etwas elastischer werden! Brennesselschnüre sind sehr stark und sehr lange in den Jahreszeiten fast überall zu finden!!

Behälter
Steine mit Aushöhlungen. Löcher in nasse Zweige. Muscheln. Lehm mit Loch formen.


Infos zur Teilnahme und meine persönliche Anmeldung durch Klicken hier möglich

Mein Trainingsort in der Wald-EIFEL bekommen nur Teilnehmer mitgeteilt. Grob liegt er 10 km von Simmerath / EIFEL entfernt. Teilnehmer bekommen die Anfahrbeschreibung genau.

Gut Sprit und freie Grenze wünscht

Bernd Tesch    Globetrotter. Traveller-Survival-Trainer. Professional Motorcycle Adventurer. Reise-Schriftsteller. Journalist. Dipl.-Ing. Manager seit 1971 von der GLOBETROTT-ZENTRALE Bernd TESCH